Badisches Staatstheater Karlsruhe

Das Badische Staatstheater ist ein Mehrspartenhaus und wurde 1970-75 erbaut. Nun müssen die Arbeits- und Spielbedingungen durch Sanierungsmaßnahmen, technische Ertüchtigungen sowie Erweiterungsbauten optimiert werden.

Auftraggeber
Land Baden-Württemberg und Stadt Karlsruhe,
Vermögen und Bau Baden-Württemberg

Architekt
Delugan Meissl Associated Architects, Wien
Wenzel + Wenzel Architekten, Karlsruhe

Ausführungszeitraum
2016 – 2031

Baukosten gesamt (netto)
325 Mio. EUR

Baukostenanteil theapro (netto)
7 Mio. EUR

Projektleitung theapro
Michael Riegert

Fertigstellung
1. – 2. BA: 2032
3. BA: 2034

Besonderheiten

  • Bereitstellung einer weitestgehend auf Lichtwellenleitertechnik basierenden Infrastruktur
  • Planung einer modernen,  integrierten Systemtechnik mit zentraler Verwaltung zur Übertragung der verschiedenen erforderlichen Audio-, Video- und Steuerungssignale
  • Vernetzung aller drei Gebäudeteile miteinander, um Zugriff auf zentrale Server und Speicher von allen Bühnen aus zu ermöglichen

 

Ton- und Medientechnik

Vorabmaßnahme 1. Bauabschnitt

  • Erstellung von Provisorien
  • Anpassungen der Inspizientenrufanlage
  • Umzug der außen auf dem Dach situierten LED-Videoleinwand
  • Integration der notwendigen Audio- und Medientechnik im Neubau des Eingangs-Foyers, Kassen- und Gastrobereichs mit technischer Anbindung an das Bestandshaus

 

1. Bauabschnitt (Neubau Schauspielhaus, Junges Theater, Studio- und Werkstattbühne, Theaterpädagogischer Raum)

Planung der gesamten medientechnischen Ausstattung

  • Beschallungsanlage
  • Tontechnik mit Regie
  • Videoanlage inkl. Aufnahmetechnik
  • Inspizientenanlage
  • Intercomanlage
  • Stromverteilung

 

2. und 3. Bauabschnitt (Großes Haus, Foyer, Proberäume Oper, Orchester, Chor, Ballett)

Übernahme des planerischen Konzepts aus dem Bauabschnitt 1