Theaterarchitektur
- Weiterführung der bereits bestehenden Materialität im Bereich der Bühne (Untermaschinerie, Bühnenboden, Blenden, Geländer) zur Einbindung in die Innenarchitektur
Bühnenbeleuchtung
- Planung der szenischen Beleuchtungsanlage und Funktionsbeleuchtung im Konzertsaal
Bühnentechnik
- Detaillierte Abstimmung der Bühnentechnik mit Architekten, Planungsbeteiligten, Raumakustiker, Nutzer und Bauherrn
- Entwicklung der Sicherheitstechnik in Abstimmung mit den Genehmigungsbehörden, abnehmenden Sachverständigen und Verantwortlichen für Brandschutz
- Erarbeitung der Podienkontur in Zusammenarbeit mit Planungsbüro für Raumakustik Peutz Consult GmbH und den Dresdner Philharmonikern
- Abstimmung mit gmp-Architekten über Decke und Podien sowie zugehöriges mobiles Equipment (Praktikabeln, Anstelltreppen und -stufen)
Untermaschinerie
- Podienanlage (Anstelltreppen, -stufen, -podeste und Praktikabeln, die zur Podienerweiterung) bestehend aus 10 halbkreisförmig in der Tiefe gestaffelt angeordneten Bühnenpodien
Obermaschinerie
- Obermaschinerie mit KEZ-Schienenanlage, durch die die 12 vorhandenen Kettenzüge über den einzelnen Abgangspunkten in der Saaldecke verfahren werden können
- Maschinenzüge für den Stoffaushang zur Herstellung eines Bühnenzimmers
Sicherheitstechnik
- 2 Plafondwinden, die den Plafond im Fall einer Auslösung der Sprühflut in die oberste Position fahren
- Deckenklappen, die im Brandfall für Rauchabzug genutzt werden können
- Winde für den zentralen LSP-Cluster, der für Sprachdurchsagen und Alarmierung aus Saaldecke gefahren werden kann
Ton- und Medientechnik
- Entwicklung einer dem Nutzungsspektrum des Konzertsaals entsprechenden Infrastruktur
- Gewährleistung höchster Flexibilität für sämtliche Veranstaltungsszenarien wie z.B. erweiterte Konzertnutzung, Pop-/Jazz-/Rockkonzerte und halbszenische Inszenierungen von Theater, Oper und Musical
- Einrichtung eines FOH-Platzes mit Anschlussmöglichkeit für Mischpulte mit analoger oder digitaler Signalübertragung
- Integration einer fest installierten Sprachbeschallungsanlage aus Linienstrahlern mit integrierten Verstärkern und DSP-Systemen zur Einzelansteuerung der Lautsprecher im Saal
- Parallele Nutzung der Sprachbeschallungsanlage zur Alarmierung
- Ergänzung der Beschallungsanlage durch Schwerhörigenanlage auf Induktivbasis
- Integration sämtlicher Einbauten für Mithören und Mitschauen (Intercom, Rufanlage, Signaleinspeisung, Lautstärkeregelung) ins Inspizientenpult